Modul «Vertiefung Digitale Integration in der Supply Chain»

Als Supply Chain Manager/-in der Fachrichtung «Digitale Integration» bist du in der Lage, Lieferketten zu planen, zu koordinieren und zu überwachen. Du kannst Prozesse analysieren und die Nachhaltigkeit von Lieferketten sicherstellen und weiterentwickeln. Anforderungen an ICT-Systeme weisst du zu spezifizieren. Auch über die Evaluation und Beschaffung der Systeme bist du im Bild. Professionell organisierst du nach deren Einführung im Unternehmen den Benutzersupport und stellst ihn sicher. Gleiches gilt für Konzepte und Richtlinien des Datenmanagements im Unternehmen und den unternehmensübergreifenden Datenaustausch unter Berücksichtigung der Datensicherheit und des Datenschutzes. Als Digital-Integrator hast du ebenso die Kompetenzen, länder- und grenzüberschreitende Wertschöpfungsnetzwerke aufzubauen und die Leistung und Qualität der Netzwerke und Netzwerkpartner ständig weiterzuentwickeln.

Dauer
1 Semester (180 Lektionen)

Kosten
6'650.00

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Kompetenzbausteine «Vertiefung Digitale Integration in der Supply Chain»

Kompetenzbaustein – 01
Supply Chain Management umsetzen und weiterentwickeln II

Unsere Inhalte befähigen dich, Lieferketten zu planen, zu koordinieren, zu steuern und zu überwachen. Ebenso zeigen sie dir, wie man kritische Ereignisse behandelt und Prozesse und ihre Nachhaltigkeit sicherstellt. Du lernst Prognosen für den Absatz oder die Nachfrage zu berechnen und zu vergleichen und du bist in der Lage, mittelfristige Personal-, Beschaffungs-, Vertriebs- und Distributionspläne zu erstellen. Du erkennst Schwankungen und Engpässe in Supply Chains frühzeitig, kannst Risiken identifizieren und bewerten sowie mit geeigneten Massnahmen entschärfen. Ökobilanzen helfen dir, den Energie- und Ressourcenverbrauch sowie die Umweltbelastung zu ermitteln und nachzuweisen.

Kompetenzbaustein – 02
ICT-Systeme beschaffen und einführen II

Hier lernst du unternehmensspezifische Bedürfnisse an ein ICT-System mit geeigneten Massnahmen zu erheben und messbare Anforderungen und User Stories zu definieren. Vor- und Nachteile einer Standardsoftware kannst du mühelos beurteilen. Bewertungsdokumente für den Vergleich von Angeboten zu erarbeiten, geht dir leicht von der Hand. Du bist jederzeit in der Lage, den Benutzersupport von ICT-Systemen im eigenen Unternehmen zu definieren und Richtlinien für die Triage und Priorisierung der Supportfälle festzulegen. Kennzahlenwerte, die du berechnest und auswertest, kannst du in geeignete Massnahmen zur Optimierung der Supportprozesse umsetzen.

Kompetenzbaustein – 03
Informations- und Datenmanagement sicherstellen II

Sicheres Informations- und Datenmanagement bedeutet: Den Schutzbedarf verschiedener Unternehmensdaten bestimmen und kategorisieren. Mit Fachpersonen Konzepte zur Gewährleistung der Datensicherheit erarbeiten. Technische und organisatorische Schutzmaßnahmen vorschlagen. Es sind diese und viele weitere Kompetenzen, die du dir hier aneignest. Zudem entwickelst du Konzepte für den unternehmensübergreifenden Informations- und Datenaustausch. Dazu identifizierst und klassifizierst Geschäftsbeziehungen und Schnittstellen in Wertschöpfungsnetzwerken und du definierst Richtlinien und Maßnahmen zur Gewährleistung der Compliance beim Austausch von Daten.

Kompetenzbaustein – 04
Kollaboration im Wertschöpfungsnetzwerk etablieren

Wir fassen zusammen: Wertschöpfungsnetzwerke aufbauen und pflegen. Im interkulturellen Umfeld adäquat handeln. Verhandlungen mit Akteuren im Netzwerk führen und abschließen. Alles klar im Kompetenzbaustein 4? Es geht um Zusammenarbeit, Gemeinsamkeiten, Transaktionen, Synergien. Oder, etwas ausführlicher formuliert: Es gilt Prozesse und Aufgaben, Chancen und Risiken, Nutzungsmodelle und Wertmaßstäbe von Netzwerkpartnern zu identifizieren, zu bewerten, zu verhandeln. Was etwas leichter fällt, wenn die eigenen Werte und Gepflogenheiten zuvor eingehend reflektiert und deren mögliche Interpretation und Wirkung in anderen Kulturen erkannt wurden. Gefordert und gefördert werden also Einfühlungsvermögen, Verhandlungsgeschick, Teamspirit, Kommunikationsfähigkeit und – last, but not least – Kreativität.

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